William Shakespeare

King Lear

In Kooperation mit dem Theaterhaus Berlin Mitte
Und dem Gallustheater Frankfurt am Main.

King Lear

!!!  Abgespielt !!!

Adaption und Inszenierung: Joachim Stargard
Donnerstag 21. Mai bis Samstag 23. Mai und Montag 25. Mai 2015

Beginn: 20 Uhr

Spielort:
THEATERFORUM KREUZBERG
Eisenbahnstraße 21
10997 Berlin

[ nahe U1 Schlesisches Tor oder U1 Görlitzer Bahnhof – Bus 165  Eisenbahnstraße ]

Eintritt: 15 € | Ermäßigt: 10 € | Berlinpass: 5 €

Karten: 030 / 700 71 710

Mail: info@tfk-berlin.de

Darsteller

Esteban Castro, Stefanie Elias, Constantin Gieseler, Martin Klotz, Eva Paulina Loska,  Christian Arnold, Mara Scherzinger,  Sahin Sezgin, Caroline Siebert, Florian Sumerauer, Lukas Wagner, Tobias Grabowski.

Info

Eines der wesentlichsten Stücke des großen Elisabethanischen Theaterdichters ist – 400 Jahre nach seinem Tod – erstaunlicherweise selten in den Spielplänen deutscher Theater aufzufinden. Zufall ? Gedankenlosigkeit? Ignoranz ?
Das Theater Reissverschluss präsentiert es – anlässlich seines 30-jährigen Bestehens – nun als seine Neuproduktion. Der mächtige König Lear, Herr über das Britische Empire, will nicht länger Verantwortung tragen und überschreibt sein Reich vorzeitig zweien seiner Töchter. Doch die Beiden lassen ihre blitzartig ererbte Macht dem Vater zum Verhängnis werden. Uneingeschränkter Besitz und Einfluss lässt ihre Seelen erkalten. Der König verliert Würde, Obdach und den Sinn und Wert seiner menschlichen Existenz und erfährt doch überraschend Zuwendung, wo er sie am allerwenigsten erhoffen kann: unter den zuvor durch eigene Selbstherrlichkeit und blinden Zorn Benachteiligten und Vertriebenen.
Eine haarsträubende Geschichte um das Menetekel der sozialen Entsolidarisierung, das offensichtlich die Zeit überdauert hat.
Das Theater Reissverschluss setzt nach seinen überaus erfolgreichen Produktionen von Shakespeares „Der Sturm“ (2012/13) und „Hamlet – ein Prinz in Dänemark“ (2013/14) hinter scheinbar historisierender optischer Opulenz seine Auseinandersetzung mit dem zeitübergreifenden Thema der Verführung durch Macht fort.